Nadika Mohn

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Bezug zur Region:
Im Appenzellerland aufgewachsen, wohnhaft in St. Gallen und als Tanzschaffende in der ganzen Schweiz tätig.

Motivation einer Teilnahme am TPO ChoreoLab:
Das ChoreoLab ist für mich ein wertvoller Raum für künstlerischen Austausch, Recherche und gemeinsame Bewegung. Es stärkt die Ostschweizer Tanzszene und fördert Begegnungen auf Augenhöhe. Ich möchte meine Ideen einbringen, weiterentwickeln und mich mit anderen Tanzschaffenden vernetzen – das ChoreoLab bietet dafür den idealen Rahmen.

Künstlerische Fragestellung/Thema, woran ich aktuell arbeite:
Was ist mein eigener Ausdruck? Was ist meine Handschrift?
Ich möchte bewusst Zeit investieren, um meine eigene Bewegungssprache zu vertiefen – eine Sprache, die mich nicht nur als Tänzerin definiert, sondern auch die Grundlage für meine zukünftigen Arbeiten bildet. In einer Szene, in der man oft bestehenden Formen und Ästhetiken hinterherrennt, ist es mir ein Anliegen, mich neu zu verorten und künstlerisch wie persönlich wieder näher zu mir selbst zu finden.

Diese Choreograf*innen inspirieren mich:
Pina Bausch, Anne Teresa De Keersmaeker, Sharon Eyal, Marco Goecke, Jiří Kylián, William Forsythe

Tanzstücke, die mich inspiriert, beeindruckt, geprägt haben:
"Petit Mort" von Jiří Kylián, Café Müller von Pina Bausch, "Wir sagen uns Dunkles von Marco Goecke, "Rosas danst Rosas" von Anne Teresa De Keersmaeker –

Wenn ich nicht Choreograf*in/Tänzer*in geworden wäre, wäre ich:
Wenn ich keine Choreografin/Tänzerin geworden wäre, wäre ich wahrscheinlich inzwischen Yogalehrerin, nach Sri Lanka ausgewandert und hätte dort mein eigenes Retreat aufgebaut. Ich liebe es aber auch, mit der Kamera zu arbeiten...

Wenn ich ein Tier wäre, wäre ich:
ein Panda