Elenita Queiróz

Warning for Contemplation Sections

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“I do not do. I do not go. I do not want. I simply refuse.
I claim for stillness as an act of rebellion, as my inner savagery."

In Warning for Contemplation Sections untersucht Elenita Queiróz Stille als einen Akt des Widerstandes. Gemeinsam betreten die Tänzerinnen Elenita Queiróz, Mara Natterer, Charlotte Mathiessen und Léa Thomen ein Universum des Kampfes, der Wildheit, der Knappheit, der Müdigkeit, des Zusammenbruchs und der gegenseitigen Unterstützung. Warning for Contemplation Sections ist ein choreografiertes Manifest. Ein Aufruf zu einer stillen, rohen, lauernden und kontemplativen Form der Rebellion.


Credits:
Konzept, künstlerische Leitung, Choreografie, Tanz: Elenita Queiróz
Co-Choreografie, Tanz: Charlotte Mathiessen, Mara Natterer, Léa Thomen
Dramaturgische Beratung: Ted Stoffer
Musikkomposition: Raoul Alain Nagel
Bühne & Kostüm: Laura Oertle und Larissa Mayer - Oema Kostüm

Warning for Contemplation Sections ist eine Produktion von Elenita Queiróz/basis56 in Koproduktion mit TanzPlan Ost. Unterstützt durch: Stadt St.Gallen, Kanton St.Gallen Kulturförderung I Swisslos, Kanton Appenzell Ausserrhoden, Ernst Göhner Stiftung, Arnold Billwiller Stiftung, E.Fritz und Yvonne Hoffman-Stiftung, Steinegg Stiftung, Thurgauer Kulturstiftung, Elisabeth Weber Stiftung und Fondation Nestlé pour l’Art.

Dank an: Michelle and Riccardo Salton, Jacques Erlanger and Mira Boss, Mischa Herzog and João Avelino Herzog, Andrea Frei.

 

Charlotte Mathiessen ist freischaffende Performerin, Choreografin und Dramaturgin. Von 2012-2016 hat sie zeitgenössischen Tanz an der Amsterdam Hochschule der Künste studiert und danach bis 2020 in Amsterdam gelebt und gearbeitet. Danach ist Charlotte aus den Niederlanden zurück in die Schweiz gezogen und ist nun daran sich in der Schweizer Tanzszene als Tänzerin und Choreografin zu etablieren. Bisher war sie in Residenz im LoStudio im Tessin, war Teil des Tanzfests mit ihrem Tanzkollektiv CHRONOS und hat ein Kurzstück für das SHOW-OFF 2022 am Tanzhaus Zürich kreiert. Zurzeit studiert Charlotte zudem im Master Dramaturgie an der ZHdK und arbeitet vermehrt auch als Dramaturgin für Tanz und Performance Projekte.

Mara Natterer studierte Internationale Beziehungen in Genf. Als Jugendliche studierte sie zeitgenössischen Tanz und Improvisation sowie Ballett (an der Ballettschule des Württembergischen Staatstheaters – John Cranko-Schule). Sie absolvierte einen Master in Community Dance am "Laban Conservatory of Music and Dance" in London und hat als Community Dance Artist an zahlreichen Tanz- und Performanceprojekten in England, Brasilien, Spanien und der Schweiz mitgewirkt. Seit 2018 lebt Mara in Trogen, AR. Und ist u.a. als choreografische Assistentin und Tänzerin in der freien Szene tätig. Mara ist Craniosacral-Therapeutin und unterrichtet Improvisation, zeitgenössischen Tanz, Kontaktimprovisation und Community Dance in der Schweiz und Deutschland und organisiert Tanz Jams in Zürich und Trogen.

Léa Thomen, in Frankreich geboren, ist Tänzerin, Choreografin und Bildende Künstlerin. Sie absolvierte einen Master of Arts in Tanzkomposition an der Folkwang Universität der Künste in Essen und arbeitete mit Choreografen wie Henrietta Horn, Urs Dietrich, Mark Sieczkarek, Vanessa Voskuil, Jesse Zaritt and Peter Chu. Für das Stück "Nachtfeder" in Zusammenarbeit mit Linda Brodhag, erhielt sie den "Förderpreis Choreografie" vom TanzPlan Ost Festival 2018. Im Jahr 2019 gründete sie in der Schweiz die Kompanie HorizonVertical. Ihre erste Produktion "Masque-et-toi" in der Schweiz ist in Koproduktion mit TanzPlan Ost 2020, Phönix Theater Steckborn und Théâtre – La Maison d'Elsa | Cie du Jarnisy (FR) entstanden. Seit September 2019 studiert sie Science Physiotherapie an der HES-SO Wallis.